

Dr. Jan Wenzel, Arbeitsgruppenleiter des Instituts für Experimentelle und Klinische Pharmakologie und Toxikologie des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Lübeck, und der Universität zu Lübeck, erhielt den renommierten Dieter-Klaus-Förderpreis der Deutschen Hypertonie Stiftung. Der Preis ist mit 2.500 Euro dotiert.

Die Auszeichnung erhielt Dr. Wenzel für eine bisher noch unveröffentlichte Arbeit beim jährlichen Kongress der Deutschen Hochdruckliga e.V. - Deutsche Gesellschaft für Hypertonie und Prävention in Berlin.
In seiner Forschungsarbeit beschäftigt sich Dr. Wenzel mit den Blutgefäßen im Gehirn und der Fragestellung, auf welche Anreize hin und durch welchen Mechanismus sie sich weiten und verengen. Dabei fokussiert er sich besonders auf die Endothelzellen, die das Innere der Blutgefäße auskleiden und als Signalgeber eine wichtige Rolle spielen. Ebenso untersucht Dr. Wenzel zusammen mit seiner Arbeitsgruppe das Entstehen von gestörten Mechanismen dieser Weit- und Engstellung bei Bluthochdruck, Diabetes und Demenzerkrankungen.
Mit dem Preis fördert die Deutsche Hypertonie Stiftung jährlich Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler aus europäischen Ländern, die herausragende Arbeit auf dem Gebiet der experimentellen, klinischen oder epidemiologischen Hochdruckforschung geleistet haben.
Weitere News

UKSH erneut als "Digital Champion" ausgezeichnet
Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) gehört weiterhin zu den führenden digitalen Unternehmen Deutschlands. In der aktuellen Unternehmensstudie „Digital Champions 2025“ sichert sich das UKSH erneut die ...
Weiterlesen …
Neue Wege zur Risikobewertung von Zysten der Bauchspeicheldrüse
Bauchspeicheldrüsenkrebs ist eine der tödlichsten Krebsarten mit sehr schlechten Überlebenschancen. Die einzige Möglichkeit der Heilung ist eine frühzeitige Operation. Zystische Veränderungen in der Bauchspeicheldrüse, auch ...
Weiterlesen …BMBF fördert Therapie-Forschung am UKSH
Ein Wirkstoff kann nur etwas ausrichten, wenn er auch dorthin gelangt, wo er wirken soll. In der Gentherapie werden daher Therapeutika, die „defekte“ Gene ersetzen ...
Weiterlesen …