EU fördert Hamburger Innovationsprojekte

Crossed

30 Millionen Euro für Projekte in den Bereichen Digitalisierung, Life Sciences und Klimaschutz

Die Europäische Union unterstützt im Zuge ihres Förder­programmes REACT-EU Ham­burger Innovations- und Klima­schutzprojekte. Wie die Hamburger Wirtschaftsbehörde be­kannt­gab, hat die Hansestadt von der Europäischen Kommis­sion grünes Licht für die Verwendung von Mitteln in Höhe von 30 Millionen Euro bis einschließlich 2023 erhalten.

Neben dem Klimaschutz sollen Fördermaßnahmen in Hamburg auch den Weg in die Bereiche Life Science, Infektions- und Pandemiebekämpfung und Digitalisierung finden. (Bild: ©Mediaserver Hamburg/Timo Sommer)
Neben dem Klimaschutz sollen Fördermaßnahmen in Hamburg auch den Weg in die Bereiche Life Science, Infektions- und Pandemiebekämpfung und Digitalisierung finden. (Bild: ©Mediaserver Hamburg/Timo Sommer)
EU fördert Hamburger Innovationsprojekte

Das Förderprogramms REACT-EU

Mit dem Programm REACT-EU will die EU die negativen wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie in ihren Mit­gliedsstaaten bekämpfen. Ziel des insgesamt 47,5 Milliarden Euro umfassenden Förderprogrammes ist der Aufbau einer nachhal­tigeren, digitaleren und widerstandsfähigeren EU-Wirtschaft.

Förderung von Digitalisierung, Life Science und Klimaschutz

„Ich freue mich, dass wir mit diesen europäischen Mitteln zukunftsfähige Projekte fördern können, von denen Hamburg und seine Bewohnerinnen und Bewohner auch weit über das Ende der Förderperiode hinaus profitieren werden“, sagt Hamburgs Wirtschaftssenator Michael Westhagemann. Vorgesehen seien etwa die Förderung von Projekten zur intelligenten Energienutzung in Unternehmen sowie die Unterstützung von innovativen Startups durch Risikokapital. Hinzu sollen Fördermaßnahmen in den Bereichen Life Science, Infektions- und Pandemiebekämpfung und Digitalisierung kommen.

Innovationsstandort soll nachhaltig gestärkt werden

„Wichtige Zukunftsthemen von Digitalisierung bis Klimaschutz haben durch die Corona-Pandemie nichts von ihrer Relevanz verloren“, erklärt Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank. „Gleichzeitig gilt es auch, die Infektionsforschung in Hamburg, gerade mit Blick auf die gewonnenen Erkenntnisse in der Pandemie, noch weiter auszubauen.“ Mit den Mitteln aus aus dem EU-Programm könne der Hamburger Innovationsstandort in seiner Vielfalt und Breite nachhaltig gestärkt werden, so Fegebank.

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