Mit großen Schritten zur personalisierten Krebstherapie
Auch wenn bei Unternehmensgründung noch nicht absehbar war, was fast 20 Jahre später der Schlüssel sein sollte – Digitalisierung, Datenbanken die mit Machine-Learning-Methoden ausgewertet werden, KI-gestützte Analysen und vieles mehr – hat das Team um Prof. Dr. Hartmut Juhl, Gründer & CEO von Indivumed, über die Jahre konsequent die eigene Vision verfolgt: Die Grundlagen für personalisierte Krebstherapien zu schaffen. Mit den heute verfügbaren Möglichkeiten der Digitalisierung ist die Realisierung der Vision greifbar geworden.
„In Focus“ Videoreihe
In 13 kompakten Videos – Interviews mit Indivumed-Experten und Medizinern – gibt das Unternehmen jetzt Einblick in Forschung, Funktionen und Ergebnisse. Die Experten sprechen über die weltweit erste Multi-omics-Datenbank IndivuType und auch über die kürzlich gelaunchte Analyseplattform nRavel.
Jetzt ernten, was vor fast 20 Jahren gesät wurde
Als das Unternehmen startete, lagen die Kosten für ein Humangenom noch im 1-Milliarde-Bereich. Über die Jahre sind die Kosten so massiv gesunken, dass Indivumed heute über Tausende Humangenome in der unternehmensinternen Datenbank verfügt.
„Jetzt mit unseren Daten in die Medikamentenentwicklung gehen zu können, heißt, dass wir all das, was wir über viele Jahre erarbeitet haben, für den direkten Nutzen von Patienten in der Onkologie entfalten können."
Aber nicht nur die Kosten für die Genomanalyse haben sich stark verändert, auch die Analysemöglichkeiten sind bezahlbar und performanter geworden. Hinzu kommen – als wichtige Alleinstellungsmerkmale – Protein- und Phosphoproteindaten, die technologisch auch erst seit kurzem präzise und umfassend erfasst werden können. Diese Daten erlauben es, genetische Veränderungen der Zellbiologie direkt zuzuordnen und damit die Krebserkrankung wesentlich besser zu verstehen.
Heute greifen alle Rädchen ineinander und Indivumed kann die Informationen und Daten liefern, welche eine personalisierte, onkologische Therapieentwicklung ermöglichen.
„Jetzt mit unseren Daten in die Medikamentenentwicklung gehen zu können, heißt, dass wir all das, was wir über viele Jahre erarbeitet haben, für den direkten Nutzen von Patienten in der Onkologie entfalten können. Und, dass wir das jetzt auch noch schneller und besser als irgendwer sonst auf der Welt können, ist das Wahrwerden des Traumes, für den das gesamte Team lange Jahre intensiv gearbeitet hat“, unterstreicht Prof. Dr. Juhl den großen Entwicklungsschritt, den das Unternehmen in den vergangenen Jahren vollziehen konnte, in einem der Videos.