Priorität? Selfcare @ work!
Keine Frage – Stress ist ein Riesenproblem!
Laut der TK-Stressstudie 2021 „Entspann dich, Deutschland!“ ist für die meisten Deutschen der größte Stressor: 64 Prozent fühlen sich manchmal, 26 Prozent sogar häufig gestresst. Bei der Befragung 2016 fühlten sich 60 Prozent mindestens manchmal gestresst und 23 Prozent häufig. Und bei der ersten TK-Stressstudie 2013 waren es 57 Prozent bzw. 20 Prozent. Damit stieg die Anzahl der Menschen, die häufig gestresst sind, im Vergleich zur ersten Stressstudie von 2013 um 30 Prozent.
„Stress macht krank, ist Treiber von psychischen Belastungsstörungen und sorgt für unzufriedene Mitarbeiter:innen und Fehltage“, sagt Soulbreak-Gründerin Kathrin Knehans. „Mit Soulbreak sind wir angetreten, um Mitarbeitenden die Möglichkeit zu eröffnen, mit nur zehn Minuten täglicher Selbstfürsorge während der Arbeitszeit präventiv psychologischen Krankheitsbildern entgegenzutreten.“
Digital in die Entspannung kommen
„Mit einer Emoji-Filterung, die passende Übungen zum akuten Gemütszustand aufzeigt, ist in Stress-Situationen eine schnelle Hilfe gesichert. Um in der Folge schnell runterzukommen, haben Mitarbeiter:innen mit nur ein paar Klicks Zugriff auf die passende Soforthilfe wie Bodyscans, autogenes Training oder Gedankenreisen. Um nachhaltig und langfristig die eigene Resilienz zu trainieren, zeigt Soulbreak Strategien und Techniken, um neue Gewohnheiten zu etablieren“, erläutert Gründerin Suse Gengel.
Der digitale Anwendungskosmos umfasst Videos, Audios und E-Magazinen, die für Entspannung, Mobilisation und eine gesunde Ernährung am Arbeitsplatz sorgen. „Damit kümmert sich Soulbreak ganzheitlich um das mentale Wohlbefinden von Mitarbeiter:innen und bietet bei individuellen Sorgen, die über den Arbeitskontext hinausgehen, auch Unterstützung durch Psycholog:innen und Therapeut:innen an“, führt Suse Gengel aus.
Nachhaltige Wirkung für individuell herausfordernde Lebensphasen
„Wir entwickeln aktuell einen psychologischen Fragebogen der in die Soulbreak-Software integriert wird, um Nutzer:innen auf Basis der Antwortauswertungen automatisch individuelle Copingstrategien bei Belastungen durch Stress empfehlen zu können“, gibt Kathrin Knehans einen Einblick in die kontinuierliche Erweiterung des Programms.
Klinische Studie gestartet – offizielle Zertifizierung angestrebt
Soulbreak lässt die Wirksamkeit der Lösung durch eine klinische Studie bestätigen und reicht die digitale Präventions-Anwendung bei der Zentralen Prüfstelle für Prävention ein. Seit Sommer 2021 ist ein neues Kapitel im § 20 SGB V in Kraft, das es digitalen Präventions-Anwendungen ermöglicht, eine Zertifizierung zu erhalten.
„Mit diesem Schritt möchten wir die Qualität der Lösung unterstreichen und gleichzeitig Möglichkeiten zur Kostenerstattung sowie Zuschuss-Optionen für Krankenversicherte und Unternehmen anbieten“, unterstreicht Britta Brechtel.
PS: Sie wollen Soulbreak live kennenlernen?
Dann kommen Sie am 22. September zum LSN-Event „Ins Netz gegangen – Mitglieder stellen sich vor“! Kathrin Knehans wird ihr Unternehmen – neben neun weiteren – vorstellen. Infos uns Anmeldung: Hier.