UKE-Dekanin und Klinikdirektor in Leopoldina berufen
Wissenschaftler:innen werden in einem mehrstufigen Auswahlverfahren in die Akademie gewählt. Kriterium hierfür sind herausragende wissenschaftliche Leistungen. „Wir freuen uns sehr über die Aufnahme in diesen besonderen Kreis von Wissenschaftler:innen und werden unsere Expertise künftig gern einbringen“, sagten Prof. Schwappach-Pignataro und Prof. Huber nach der Urkundenverleihung. Dekanin Prof. Schwappach ist Biochemikerin und Molekularbiologin, Prof. Huber Nierenforscher und Internist. Beide sind vielfach mit wissenschaftlichen Preisen und Forschungsförderungen ausgezeichnet.
Die Leopoldina leistet unabhängige wissenschaftsbasierte Politikberatung zu gesellschaftlich relevanten Fragen. Dazu erarbeitet die dem Gemeinwohl verpflichtete Akademie interdisziplinäre Stellungnahmen auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse. Die Leopoldina vertritt die deutsche Wissenschaft in internationalen Gremien, unter anderem bei der wissenschaftsbasierten Beratung der jährlichen G7-und G20-Gipfel. Sie hat 1600 Mitglieder aus mehr als 30 Ländern und vereinigt Expertise aus nahezu allen Forschungsbereichen. Sie wurde 1652 gegründet und 2008 zur Nationalen Akademie der Wissenschaften Deutschlands ernannt.