UKE und Helios ENDO-Klinik Hamburg kooperieren

Fokus auf Forschung, Lehre und Krankenversorgung

Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) und die Helios ENDO-Klinik Hamburg starten zum 1. April 2025 eine Kooperation in Forschung, Lehre und Krankenversorgung. Damit bieten beide ihren Patient:innen das gesamte Spektrum der Orthopädie aus einer Hand an – von der ambulanten Diagnostik über die stationäre Behandlung bis hin zur Rehabilitation.

Die Koopertionspartner der Helios ENDO-Klinik Hamburg und des UKE bei der Vertragsunterzeichnung (Foto: UKE)
V.l.n.r.: Philip Wettengel, Klinikgeschäftsführer der Helios ENDO-Klinik Hamburg | Dr. Thorsten Gehrke, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Helios ENDO-Klinik Hamburg | Robert Möller, Mitglied des Vorstands von Fresenius und Helios CEO | Prof. Dr. Christian Gerloff, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des UKE | Prof. Dr. Frank Timo Beil, Direktor der Orthopädie des UKE | Prof. Dr. Blanche Schwappach-Pignataro, Dekanin der Medizinischen Fakultät und UKE-Vorstandsmitglied (Foto: UKE)

Die Kooperation der Orthopädie des UKE und der Helios ENDO-Klinik Hamburg vereint an zwei Standorten als einzige orthopädische Klinik in Norddeutschland die Expertise einer Universitätsmedizin mit der eines orthopädischen Fachkrankenhauses. Durch hohe medizinische Standards, erfahrene Mitarbeitende, individuell angepasste Behandlungskonzepte sowie Expert:innenteams an beiden Standorten können Patient:innen aus Hamburg und Umgebung die optimale Behandlung am jeweils für ihre Gesundung besten Standort erhalten.

Der Verbund beider orthopädischen Kliniken umfasst rund 250 Betten. Ärztlich geleitet wird die Helios ENDO-Klinik Hamburg ab April 2025 von einer Doppelspitze bestehend aus den beiden Ärztlichen Direktoren und Chefärzten der Helios ENDO-Klinik Hamburg Dr. Thorsten Gehrke und Prof. Dr. Frank Timo Beil. Dr. Gehrke wird weiterhin den medizinisch-operativen Bereich leiten, während Prof. Beil den Bereich Forschung und Lehre verantworten wird. Prof. Beil ist weiterhin parallel dazu als Direktor der Orthopädie des UKE tätig.

„Die künftige Kooperation zwischen UKE und der Helios ENDO-Klinik stärkt Forschung, medizinische Ausbildung und die Versorgung von Patientinnen und Patienten weit über Hamburgs Grenzen hinaus. Die Spitzenforschung des UKE trägt jeden Tag dazu bei, unser Verständnis von Krankheitsverläufen, Diagnostik und Therapie weiter zu verbessern. Davon werden durch die Zusammenarbeit künftig noch mehr Patientinnen und Patienten profitieren können“, sagt Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank.

„Die zukünftige Zusammenarbeit der Helios ENDO-Klinik und des UKE ist ein Beispiel mit bundesweiter Signalwirkung. Die Zukunft der Gesundheitsversorgung liegt in der Kooperation. Patientinnen und Patienten aus Hamburg und dem Umland erhalten durch die Kooperation der beiden Kliniken künftig das gesamte Spektrum der Orthopädie – von der ersten Diagnostik bis zur Nachsorge – aus einer Hand. Hamburg als die attraktive Gesundheitsmetropole des Nordens wird so im Sinne einer bestmöglichen Versorgung der Patientinnen und Patienten weiter gestärkt“, sagt Sozialsenatorin Melanie Schlotzhauer.

„Wir freuen uns sehr über diese für Norddeutschland einzigartige Kooperation zwischen unserem Universitätsklinikum und einer der größten orthopädischen Spezialkliniken für Knochen-, Gelenk- und Wirbelsäulenchirurgie in Europa. Das UKE und die Helios ENDO-Klinik Hamburg werden gemeinsam die Versorgung von Patient:innen im norddeutschen Raum auf höchstem Niveau sicherstellen und gleichzeitig die studentische Ausbildung, die ärztliche Weiterbildung und die Forschung weiter verbessern – mitten in und für Hamburg“, sagt Prof. Dr. Christian Gerloff, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des UKE.

„Mit der Zusammenarbeit zwischen Universitätsmedizin und Spezialklinik gehen Hamburg, das UKE und Helios bei der Umsetzung des Kerns der Klinikreform voran. Darüber hinaus entsteht mit unserer Zusammenarbeit im Bereich Orthopädie in Hamburg ein bundesweit einzigartiger medizinischer Leuchtturm mit internationaler Strahlkraft. Der Medizinstandort Hamburg wird so weiter gestärkt. Vor allem unsere Patient:innen profitieren durch den Zusammenschluss von der gebündelten Expertise, modernster Versorgung und einem direkten Zugang zu universitären Forschungsergebnissen“, sagt Robert Möller, Mitglied des Vorstands von Fresenius und Helios CEO.

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